Eine eigene Webseite – Schönste Zauberei und großes Grauen

Beim Erstellen meiner ersten WordPress-Kurs-Webseite fand ich mich immer wieder zwischen schönster Zauberei und zu hohen Ansprüchen: Zu wissen, dass alles was ich hier anlege, am Ende im Internet von jeder beliebigen Person gelesen werden kann, setzte meine Ansprüche an die Textformulierung und Gestaltung sehr hoch, und entsprechend auch die Zeit bis zum Fertigstellen.

Oft fragte ich mich beim Erstellen: Ist dass so wirklich zweifelsfrei verständlich? Was will ich hier sagen? Wie wirkt das? Was ist ästhetisch? Finden meine Teilnehmenden diesen „Button“ oder die am Seitenende versteckte Kommentarbox, und funktioniert der auch wirklich? Wie gestalte ich die Navigation? Wie genau sollte ich die Bausteine anordnen, damit ein optimaler Lesefluss entsteht? An welche Stelle kommen die Fördermittelgeber, wo der Träger?

Oh je, und dann gibt es ja nicht nur Computer-und Laptop-Monitore, sondern auch noch Tablets und Handys! Das sieht ja furchtbar aus! Also schnell das „responsive Layout“ anpassen, die Seite ist ja schon auffindbar!

Zu all diesen und weiteren Detailfragen galt es, auszuprobieren, die Seitenvorschau anzusehen oder die Webseite in einem „neuen privatren Fenster“ zu öffnen, wieder zu verschieben, am Ende Entscheidungen zu fällen. Leichter wurde es mir mit dem Motto: So ist es nicht perfekt, aber erst einmal gut genug! Und im Zweifelsfalle kann ich das später immer noch ändern. Hier hätte ich einiges an Vorbereitungszeit einsparen können…

Und dann: Den Link einfach herausgeben. Nach dem selben Prinzip. Erst einen gelungenen Abschnitt online oder auf dem Handy vor sich zu sehen, und am Ende die fertige Webseite, im echten Internet – das ist schönste Zauberei.

Weitere Infos zu diesen Tools gibt es in meinem Toolprofil zum Erstellen einer WordPress Webseite.

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